Freitag, 21. Oktober 2016

Zackig durch den Fellwechsel!

So lange machte das Wetter hin und her und unsere Lieblinge wussten gar nicht was sie mit ihrem Fell machen sollen. Fellwechsel ja oder nein?! Jetzt ist es definitiv kalt und damit sich unsere Vierbeiner nicht unnötig erkälten, muss ein zügiger Fellwechsel her!

Für alle Samtpfoten heisst es also ab sofort täglich vom easy Haut itch und dem Haarballen Weg zu naschen. So wird der Hautstoffwechsel aktiviert und der Abtransport von Haarballen gefördert. Da unsere Katzendamen und -herren so schön reinlich sind, haben wir gerade zu Zeiten des Fellwechsel häufiger mit Haarballen zu tun, so dass hier begleitend eine entsprechende Vorbeugung definitiv zu empfehlen ist.



Hunde, egal welcher Größe und Rasse, finden mit Haut & Fell Fit bzw. dem Barf Pro Herbst Fit die richtige Hilfe für einen schnellen und reibungslosen Fellwechsel. Dank des Barf Pro Herbst Fit wird neben dem Fellwechsel auch das Immunsystem gestärkt, so dass unsere Vierpfoter gut gewappnet in die kalte Jahreszeit starten können.



 Alle Pferde, Ponys & Esel bringen wir mit meinem Horsewellness Fit nicht nur flott durch den Fellwechsel sondern entschlacken auch gleichzeitig - eine Wohltat ganz gleich für welche Rasse.



Freitag, 14. Oktober 2016

Miss Kitty - Mission Unbeschwertheit!

Miss Kitty ist eine heute 12-jährige Katzendame. Vielleicht haben einige unter Euch gestern schon die Bildergeschichte von Miss Kitty auf unserer Seite bei Facebook gesehen. Hier im Blog möchte ich Euch die komplette Geschichte hinter Miss Kitty näher bringen und wie sie wieder zurück zu ihrer alten Unbeschwertheit gefunden hat. Dies mache ich aber nicht mit eigenen Worten sondern mit dem Erfahrungsbericht, welcher aus den Federn von Miss Kittys genialer Besitzerin Angelika stammt:

Erfahrungsbericht Kitty  (CNI, SDÜ, Pankreas)

 

DIGITAL CAMERA 

garten2
Ich möchte gerne über den Krankheitsverlauf meiner Katze Kitty, 12 Jahre alt, berichten und über die Erfahrungen mit meinem damaligen Tierarzt und nicht zuletzt über die Erfahrungen mit Frau Nehls und ihren heilpraktischen Therapievorschlägen und die daraus resultierenden Erfolge. Ich hoffe, möglichst vielen Tierbesitzern Mut zu machen, deren Tier unter den gleichen Krankheiten leidet, bzw. krank ist. Ich möchte auch damit erreichen, dass man so manche Diagnose hinterfragt und nach Alternativen sucht, sich ausreichend informiert und sich nicht gleich mit allem abfindet und die Hoffnung niemals aufgibt.
Ich hatte schon immer großes Vertrauen in die Naturmedizin und auch schon des Öfteren sehr gute Erfahrungen damit gemacht, sei es für meine Tiere oder für mich gewesen. Deshalb war es mir auch ein Bedürfnis, meiner nun erkrankten Kitty eine sanfte, mit dem Einklang der Natur und schonende Behandlungsmethode zukommen zu lassen. Eine Therapie, die unterstützend wirken soll, und keine, die alles durcheinanderbringt und mehr schadet als dass es gut tut. Und deshalb suchte ich Hilfe bei Frau Nehls, deren Homepage mir ja schon länger bekannt war, weil ich das Katzenfutter von ihr beziehe. Und da bin ich dann auch auf die „Haaranalyse“ gestoßen, aber dazu später mehr.
Zuerst einmal von Anfang an (und ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die persönlichen Kommentare von mir in Bezug auf meinen damaligen Tierarzt und dessen Behandlungsvorstellungen meiner persönlichen Meinung entsprechen und ich keinerlei Fachwissen habe):
Bei der jährlichen Hauptuntersuchung im Juni 2015 wurden bei meiner Kitty ein erhöhter Wert Lipase (Bauchspeicheldrüse 178, Referenzbereich <26) , Hinweis auf Pankreatitis und eine  Schilddrüsenüberfunktion (T4 gesamt 75.16, Referenzbereich 12.9 – 51.5) festgestellt. Jedoch hatte Kitty keinerlei Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion!!!
Eine Schilddrüsenüberfunktion (SDÜ) kann eine Niereninsuffizienz markieren, so dass es sinnvoll erscheint, die Nierenwerte, insbesondere zu Beginn der schulmedizinischen Therapie kontrollieren zu lassen. Mein Tierarzt verordnete mir sofort „Thiamatab“, 5 mg, 1 x täglich. Anfangs hat sich Kitty des Öfteren übergeben, mit der Zeit wurde es dann besser, aber sie war nicht mehr die „alte“. Sie war irgendwie nicht mehr so unbeschwert und lebhaft.
Im November 2015 habe ich sie dann nochmals kontrollieren lassen und es wurde eine Niereninsuffizienz (CNI), Kreatinin 214.8 (Referenzbereich 0 – 168), Harnstoff 18.15 (Referenzbereich 5.0 – 11.4) festgestellt. Die Leber und Bauchspeicheldrüse zeigten schlechte Werte auf und sie hatte sehr wenige Thrombozyten. Ich denke, die Schilddrüsentabletten haben – wie so oft – alles aus dem Gefüge gebracht.
Die „gute“ Schulmedizin????? Ich bin der Meinung, dass es zu voreilig war, ihr das Thiamatab zu verordnen. Heute würde ich das nicht mehr sofort geben, zumal die Tabletten den Nieren noch zusätzlich schaden, aber ich habe meinem Tierarzt nun mal vertraut….
Mittlerweile war es dann auch so, dass meine Kitty immer stärkeren Juckreiz hatte. Ihr ganzer Körper zuckte förmlich vor Juckreiz. Jeder von Ihnen weiß bestimmt, wie schlimm so ein Juckreiz sein kann, der auch noch ständig präsent ist. Man wird sprichwörtlich verrückt! Mir tat meine Kitty so leid, und ich habe dem Tierarzt gesagt, dass ich das Thiamatab sofort absetzen werde. Er war total entsetzt und meinte, das wäre nicht richtig und der Juckreiz würde bestimmt von Hausstaubmilben herrühren, worauf meine Kitty allergisch reagieren würde. Im Beipackzettel steht jedoch, dass Juckreiz auftreten kann und dann soll man das Präparat sofort absetzen. Mir war das jetzt völlig egal, was der Tierarzt meinte, ich konnte mir das Leid meiner Kitty nicht mehr länger mit ansehen und ich habe die Tabletten sofort abgesetzt. Mein Vertrauen in den Tierarzt, den ich anfangs richtig gut fand, hatte ich verloren. Für die Nieren empfahl er mir ausschließlich das Nierendiätfutter von Hill’s, Nass- als auch Trockenfutter (!!!!!). Das wollte ich Kitty jedoch nicht geben, ich wollte ihr lieber ein hochwertiges Nassfutter (ich habe ja das Nehls-Futter) geben und Phosphatbinder dazu. Er gab mir dann noch Solidago-Globuli mit und als ich dann später mehr über die SUC-Therapie von Heel  erfahren wollte, bekam ich nur eine E-Mail mit einem Link zur Heel-Homepage dazu. Das war’s. Ich hatte mir eigentlich mehr erhofft.
Ich fühlte mich dort nicht mehr gut aufgehoben und schon gar nicht mehr verstanden, Gespräche über Alternativen waren so gut wie gar nicht möglich. Seitdem bin ich nicht mehr in diese Praxis gegangen.
Nachdem Kitty zwischenzeitlich auch abgenommen hatte und nicht mehr so richtig Appetit hatte, habe ich bei Frau Nehls im November 2015 die erste Haaranalyse machen lassen. Die von ihr vorgeschlagene Therapie (Globuli und die biologische Therapie von der Firma Heel) schlugen bei Kitty innerhalb von ein paar Tagen an. Mit sichtlichem (und hörbarem!!) Appetit „mampfte“ sie ihr Nehls-Nassfutter wie zu ihren guten Zeiten. Und sie nahm wieder an Gewicht zu. Und sie war wieder gut gelaunt und munter!  Mir ging das Herz auf, meine Kitty wieder so unbeschwert zu erleben.
DIGITAL CAMERA


Im August diesen Jahres habe ich bei Kitty eine Blutanalyse machen lassen, und die Nierenwerte waren gar nicht mal so schlecht (Harnstoff 46 mg/dl, Referenzbereich 16 – 38 / Kreatinin 1,5 mg/dl, Referenzbereich 0 – 1.9). Insgesamt grenzwertig sind Kitty’s „Problembereiche“, das da wären Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nieren.
Die letzte Haaranalyse war im September diesen Jahres. Sehr positiv fielen die Werte bei den Mineralstoffen aus!!!! Alle im „grünen“ Bereich – sogar Phosphor!!! Und Frau Nehls meinte, dass die Werte von Kitty altersgemäß nicht schlecht seien, jedoch bezüglich der Nierenwerte, Schilddrüsenwerte und Pankreas sollten wir anstreben, weitere Verbesserungen zu erzielen. Dementsprechend wurde die Therapie geändert bzw. ergänzt.
Kitty bekommt nun 4 Komponenten von Heel im täglichen Wechsel und Vet Komplex Nr. 3, 4, 6, 7, 8, 9 und 10 je 8 Globuli 2 x täglich.
Und was soll ich sagen?? Und was soll Kitty sagen????? Sie würde sagen „mir geht’s super“ und ich sage nur, wie froh ich darüber bin, diesen Weg gemeinsam mit Frau Nehls gegangen zu sein.
Ohne diese Therapie würde meine Kitty nicht mehr laut schmatzend am Futternapf stehen, sie würde sich nicht mehr im Gras wälzen und ihr dickes Bäuchlein gen die Sonne strecken, sie würde nicht mehr in mein Blumenbeet kacken, sie würde mir nicht mehr meine Ohren gründlich ausschlecken oder mich in die Nase beißen…. Ich möchte gar nicht daran denken, was ohne diese Therapie aus ihr geworden wäre… Ich bin jedoch sicher, dass diese Therapie ihr Leben entscheidend verbessert, wenn nicht gar gerettet hat.
Von ganzem Herzen DANKE, liebe Frau Nehls! 

Und für alle, die die lustige Bildergeschichte bei Facebook verpasst haben, hier ist sie noch einmal:


bildergeschichte-1 

bildergeschichte-2 

bildergeschichte-3 

bildergeschichte-4 

bildergeschichte-5 

bildergeschichte-6 

bildergeschichte-7 

bildergeschichte-8 

bildergeschichte-9